Ich fühle mich wieder sicher - Kampagne

Ich fühle mich wieder sicher

Wenn Frauen den Urin nicht halten können, hilft oft schon Beckenbodentraining. Doch welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es, wenn das nicht mehr ausreicht. Am Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum können wir Ihnen erfolgreiche Behandlungswege vorstellen.

Wenn man den Urin nicht mehr halten kann, dann ist das für die Betroffene ein Problem. Doch es gibt gute Behandlungsmöglichkeiten. Am Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum in Fritzlar werden Frauen und Männer von einem Team aus Spezialisten verschiedener Fachbereiche behandelt.

Vor allem Frauen, ab der Menopause, kennen die Auswirkungen von hormonellen Veränderungen auf das Bindegewebe, die Blase- und/oder Darmfunktion.

Immer wieder geht beim Sport ein kleines Tröpfchen ungewollt ab. Dies kann für aktive Frauen sehr unangenehm sein. Manchmal beginnen die ersten Probleme bereits schon zyklusabhängig und regelmäßig vor jeder Periode, bei anderen erst nach der letzten Periode, in der Menopause. Viele warten zu lange ab und stellen sich erst dem Arzt vor, wenn sich die Situation bereits verschlechtert und sich möglicherweise die Blase gesenkt hat. Dabei können erste aufkommende Inkontinenz-Beschwerden gut therapiert werden. Mit einer individuellen Therapie, wie etwa durch die Einstellung der weiblichen Hormone, sind die Erfolgschancen sehr groß kontinent zu werden und sich wieder sicher zu fühlen.

Leider gibt es Frauen, die im Laufe der Zeit anfangen weniger zu trinken, um mit dem Problem besser zurecht zu kommen. Dies ist jedoch nur kurzfristig eine Lösung, langfristig kann dies zu Folgeerkrankungen führen, wie etwa Verstopfung. Durch häufiges Pressen beim Toilettengang kann es dann zu einer Senkung der Beckenorgane kommen. Zudem wird der Urin durch das wenige Trinken konzentrierter. Er kann dadurch die Blase reizen und zu noch häufigerem Harndrang führen. Außerdem ist die Ausleitung von Schadstoffen aus dem eigenen Stoffwechsel verringert.

Am Beckenboden- und Kontinenz-Zentrum am Hospital zum Heiligen Geist wird in Zusammenarbeit mit Chirurgen, Urologen und Gynäkologen sowie Physiotherapeuten ein breites Behandlungsspektrum der Blasen- und Darmfunktionsstörungen für Frauen und Männer angeboten. Soweit erforderlich werden auch andere medizinische Fachdisziplinen wie Neurologen oder Radiologen hinzugezogen.

Ein großer Teil der Patienten und Patientinnen kann konservativ behandelt werden. Wenn jedoch eine Operation notwendig ist, kann diese am Hospital zum Heiligen Geist erfolgen.

Warten Sie nicht zu lange ab und vereinbaren sie frühzeitig einen Termin in unserer Sprechstunde unter 05622-997-0

Ihr Team des Beckenboden- und Kontinenz-Zentrums

Ärzte des Beckenboden- und Kontinenz-Zentrums auf dem Bild von links:

Urologe Dr. med. Soma Stahorszki, Gynäkologin Dr. Greta Mareike Eckart, Gynäkologin Katja Harnischfeger, Gynäkologin und Uro-Gynäkologin Dr. Ana Prietz, Urologin Dr. med. Birte Mattutat, Urologin Dr. med. Meike Vink, Viszeralchirurg und Koloproktologe Dr. Carsten Bismarck